Als Anfang April 1933 meine Tante den Kaufvertrag für ein Siedlungshaus in der Kleinmachnower Bürgerhaussiedlung unterschrieb, war der Initiator des heute als Sommerfeldsiedlung bekannten Wohnquartiers noch im Besitz seiner Firma. Der wiederrechtlichen Enteignung seiner Firma durch die Nationalsozialisten folgte dennoch die Weiterführung des Siedlungsbaus bis 1937. So entstand, der Idee Adolf Sommerfelds folgend, das liebens- und lebenswerte Wohngebiet, welches bis heute seinen Charakter in wesentlichen Zügen bewahren konnte.
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